Anti-Friedenspreis 2003

Es gab wieder zu viele Friedensversager.
Vier davon sind diese hier:
Bush, Blair, Merkel und Struck.

Bush, weil er meinte, dass er "niemandes Erlaubnis" zum Krieg gegen den Irak brauchen würde, weil er die Weltöffentlichkeit mit "irakischen Uran-Käufen" belog und den Krieg begann. KLICK

Blair, weil er die Weltöffentlichkeit belog, als er behauptete, dass "der Irak innerhalb von 20 Minuten Massenvernichtungswaffen einsetzen kann" und willfährig Bush in den Krieg folgte, obwohl er zuvor stets versichert hatte, dass es dafür eines UN-Mandates  bedürfe.

Merkel, weil sie in grenzenlosem Opportunismus noch immer von "Drohkulisse" sprach, als längst klar war, dass die USA aufmarschierten, um Krieg zu führen. Und dass sie dann erklärte, "voll hinter den USA zu stehen".

Struck, weil er die Bundeswehr zu einer NATO "kompatibel" machen will, die noch immer nicht anerkennt, dass sie außer Selbstverteidigung nichts, aber auch gar nichts in der Welt ohne UN-Mandat zu treiben hat.  Wer behauptet "Deutschland am Hindukusch verteidigen zu müssen", sollte erst einmal begreifen:

NICHTS  und  NIEMAND  hat ein Recht zu Militäraktionen
gegen den WILLEN der UNO.

Großzügigkeit: Da es einzig darauf ankommen kann, dass sich die Verhältnisse bessern, werden wir die Getadelten sofort mit höchstem Lob überschütten, sobald sie ihre falsche Politik revidieren.

INTERNET- JOURNAL Oktober 2003 www.Antipreis.de
 

Und warum erhält Saddam Hussein nicht den Anti-Friedenspreis 2003?
1. Weil niemand von ihm behaupten würde, dass er unser "Verbündeter" sei.
2. Weil man auf Verbrecher nicht mit Rechtsbrechern Jagd machen soll.
3. Weil Friedenspolitik andere Maßstäbe hat >>
The Real New Order

1. Rehabilitation: Struck hielt inzwischen fast schon wieder "zu eindrucksvolle" Reden zugunsten des Multilateralismus, auf den sich die internationale Politik besinnen solle.

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