EPROM    Vorteile der EPROM- bzw. Cartridge-Lösung:

"PC's könnten wie Glühbirnen funktionieren"

Die angeblich "digitale Technik" würde ein ganzes Stück digitaler, wenn "An" wirklich "An" und "Aus" tatsächlich "Aus"  wäre, anstatt Software minutenlang hoch- und herunterfahren zu müssen. Wertvolle Arbeits- und Lebenszeit würde gespart.

Dazu müssten Betriebssysteme und die wichtigsten Anwenderprogramme auf Chips gebrannt werden. Die Kompatibilitätsrisiken wären dann nicht mehr dem Verbraucher aufgebürdet, Bedienungsfehler würden vermieden, die permanente Neigung von Software zur Selbst-Destabilisierung jedes EDV-Systems wäre unterbunden. Die Computer würden so lange in Betrieb bleiben, bis der Verbraucher tatsächlich ein "schnelleres Gerät" anschaffen will, anstatt vor den sich anhäufenden Problemen mit seinem Alt-Rechner zu kapitulieren.

LÄNGST  REALISIERT !

Die bisherige Trennung von Hard- und AnwenderSoftware ist keine technische Unabdingbarkeit. Die Eprom-Technik war zu Beginn der achtziger Jahre weit verbreitet und ist in den SpieleConsolen unserer Kinder ausgereift, weil Kinder ansonsten gar nicht mit diesem teuren Spielzeug umgehen könnten und als Absatz-Zielgruppe ausfallen würden. 

Darum werden im Bereich des Spielzeugs die technischen Möglichkeiten genutzt, während dem EDV-User diese Technik vorenthalten wird. Denn nur deshalb "verbrauchen" sich die Computer schneller als jede Schreibmaschine, werden inkompatibel und verschaffen uns mittlerweile größte Berge hochgefährlichen Sondermülls.

06.06.2000   www.internet-journal.de 

siehe auch   www.internetkommunikator.de

offener Brief an BMI Otto Schily v. 8.5.2000  KLICK