der Soldat  Adolf Hitler

1913 begibt sich Hitler von Wien nach München, um dem Militärdienst der Donaumonarchie zu entgehen.

Er blieb ziellos. Ein glückloser Einzelgänger. 

Als 1914 Österreich und Deutschland den 1.Weltkrieg beginnen, meldet er sich freiwillig bei den bayrischen Militärbehörden und kam in ein Reserveregiment, denn Ausbildung hatte er keine, aber "der Krieg kann jeden gebrauchen" ...


Hitler  als  Gefreiter

Hitler war als Feldbote eingesetzt, musste Post zwischen den Stellungen hin und her tragen =  auf sich allein gestellt durch das Unterholz und von Bombenkrater zu Bombenkrater huschen = zunächst mal nicht gefährlicher als mit Kameraden im feuernden Schützengraben zu hocken, denn die Logik im Krieg lautet: "Wer feuert, gerät unter Feuer." 

Hitler feuerte nicht und hoffte dennoch vergebens >> er wurde so schwer verletzt, dass er zeitweise erblindete. Im Lazarett erfuhr er von der deutschen Kapitulation. Er beschrieb es später als den  schlimmsten Moment seines Lebens, denn alle Opfer des Krieges und sein persönliches Risiko stellten sich als vergeudet dar. 

Die Generalität hatte einen Waffenstillstand mit den Alliierten erreicht, aber nur, weil klar war, dass es für Deutschland in diesem Krieg nichts mehr zu gewinnen gab. Massenweise desertierten die Soldaten. Ob sie nun "rot" oder "national" waren, denn niemand hatte Lust auf den "Heldentod" in letzter Sekunde. 

Hitler konnte im Lazarett schlecht desertieren, war also reichlich unglücklich mit dem Kriegsergebnis. Da kamen ihm die Parolen der Nationalen gerade recht, dass Deutschland an streikenden Munitionsfabriken usw. gescheitert sei. "Dolchstoß" nannten es die Nationalisten fortan, als wenn solche Auflösungserscheinungen kriegsentscheidend gewesen wären.

Ergänzungen und Diskussion

www.Nazis.de/Hitler.htm   

www.Initiative-Dialog.de

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