Mieterkriminalität

Leider ist es so, dass wir in unseren Häusern viele schlimme Fälle von Mieterkriminalität erleben: Mietpreller, mutwillige Sachbeschädigung oder rücksichtslose Sachbeschädigung (bspw. bei Umzügen im Treppenhaus), Diebstahl und Kellereinbrüche, Vermüllung des Hauses, Energiediebstahl, illegale Untervermietung und Wohnungsweitergabe mit wucherischen Untermieten, die wir niemals gestatten würden, denn das ist nicht Zweck unserer preisgünstigen Vermietung, dass Mieter sich daraus Geschäfte machen. Desgleichen wucherische Abstandsforderungen, die auch nur deshalb möglich sind, weil wir preisgünstig vermieten. 

Am teuersten ist für uns die rücksichtslose Vermüllung von Kellergängen, Höfen usw., denn sie kostet unser Unternehmen Jahr für Jahr viele Tausend Euro.
Wenn wir Mieter erwischen, dann heißt es: "Ach, wir wollten Sie informieren. Spätestens am Donnerstag wird es abgefahren." 
 
Aber dass wir Mieter erwischen, ist leider die Ausnahme. Und das wird gnadenlos ausgenutzt. Dann bleiben wir auf hohen Entsorgungskosten sitzen.

Aber auch vermeintliche "Bagatellen", wenn sich jemand eine Glühbirne aus dem Hausflur stiehlt, ist für uns viel teurer als es die Täter womöglich glauben, denn die Verkehrssicherheit in Hausfluren stellt sich nicht von selbst wieder her, bedarf Personaleinsatz und kostet uns pro Einsatz selten unter 50 EURO. 

All das enttäuscht. Trotzdem werden wir "nette Vermieter" bleiben, denn mit Bosheit könnte man zu schnell ausgerechnet Leute treffen, die mit solchen Sünden nichts zu schaffen haben.

Aber wir erwarten dann auch von den wirklich netteren Mietern, dass sie nicht einfach nur zuschauen, wie uns Schäden zugefügt werden.

Markus S. Rabanus 20150328     

Und viele Mieterstrolche reden sich ihr Gewissen damit rein, dass es "ja auch" >> Vermieterkriminalität gibt.

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