Spatzenbeobachtung

Wer gute Augen hat, kommt ohne Hilfsmittel aus. Dennoch ist nicht zu unterschätzen, wie schnell die Spatzen in ihren Nisthöhlen verschwinden, so dass auch erfahrene Ornithologen ganz gern ein Fernglas einsetzen. Für uns Laien ist die Spatzenbeobachtung zumindest anfangs noch schwieriger. Vor allem aber braucht es Geduld und etwas Phantasie, wo die Spatzen abgeblieben sein können. 

Vogelnester zu finden ist eben schwieriger als Vögel beim Vogelfutter zu beobachten. 

Auch Digitalkameras und Videokameras bewähren sich bei der Vogelbeobachtung, wenn sie genügend optischen Zoom haben. Und die teuerste Kamera nutzt nichts, wenn kein Stativ untergeschraubt ist, denn denn je mehr wir zoomen, desto schneller verwackeln die Bilder.

Wer Hilfsmittel einsetzen will, muss entweder tief in die Tasche greifen - oder einfach mal im Freundeskreis umhören und sich die Sachen ausleihen. Vielleicht kommt derjenige auch mit und hilft bei der Beobachtung.

Allerdings braucht sich auch niemand unnötig teure Sachen aufschwätzen zu lassen. Lieber mal Sonderangebote abwarten: Stativ und Fernglas müssen nicht teurer als je 20 Euro sein. Die Digitalkamera allerdings müsste schon an die 10 Megapixel mit mindestens 6-fach optischem Zoom haben, was es ab 150 Euro gibt. - Darum zunächst mal im Freundeskreis oder den Bio-Lehrer fragen. Wer in Berlin-Prenzlauer Berg oder Pankow wohnt, kann auch bei uns ausleihen. 

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