Startregimes von Atomwaffen

Das Startregime für Atomwaffen stellt eines der Hauptrisiken der Atomwaffenkonzepte dar, denn "technisches und menschliches Versagen" lässt sich nicht ausschließen. Und  Manipulation der Befehlsketten ebenfalls nicht. 
Solange es Atomwaffen gibt, darf das Nachdenken nicht nachlassen, auf welche Weise sich Risiken verringern lassen. Zunächst werden wir hier einige Beispiele sammeln. 

Startregime im Jahr 2017: US-Interkontinentalrakete vom Typ Minuteman III laut Wikipedia-Darstellung: 

"Die Minuteman-Flugkörper sind in unterirdischen Raketensilos startbereit stationiert. Die Silos sind in Zehner-Gruppen mit unterirdischen Kommandoständen (LCC) verbunden. Diese sind rund um die Uhr von zwei Offizieren besetzt, die einen eingehenden Feuerbefehl durch das gleichzeitige Drehen von jeweils zwei Zündschaltern ausführen müssen.[1] Ferner muss auch ein Feuerbefehl von einem benachbarten Kommandostand gegeben werden. Die Minuteman-III werden dabei permanent in einem Status bei T-30sec gehalten, das heißt, dass sie 30 Sekunden nach einem gültigen Startbefehl das Silo verlassen können. Die einzelnen Silos haben einen Mindestabstand von etwa 10 km zueinander. Es gibt auch die Möglichkeit, die Raketen von einer luftgestützten Startcrew abzufeuern (siehe: Boeing E-4). Mit diesem System soll gewährleistet werden, dass man die Raketen auch abfeuern kann, wenn das Silo den Kontakt zum Kontrollbunker verloren hat. Dies wurde zuletzt 2012 auf der Luftwaffenbasis Vandenberg geprobt."   Abruf: 2017-07

Startregime im Jahr 1962: Torpedo mit Atomsprengkopf des sowjetisches U-Bootes "U-59" laut Wikipedia-Darstellung >> Kuba-Krise 1962

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Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.