6 Fragen zur Irak-Krise

Berlin, d. 16. Januar 2003
Sehr geehrte Damen und Herren Politiker,
 
obwohl bis heute keine Beweise für ein irakisches ABC-Rüstungsprogramm vorliegen, erhöhte die US-Regierung ihre Truppenkontingente im Mittleren Osten auf mittlerweile mehr als 150.000 US-Soldaten.  Vieles bereitet sich auf einen KRIEG vor! 

Was sichert uns, dass es nur DROHGEBÄRDE ist ?

Was sichert der Menschheit das Mitspracherecht,
ob Krieg oder Frieden ist ?

Die zwischen den bundesdeutschen Parteien gegenseitige Kritik ist uns bekannt.  Unklar blieb indessen, was die Parteien an eigener Position aufbieten.  Da sich bislang nur sehr wenige Politiker unmissverständlich äußerten, bitten wir Sie um Beantwortung nachtstehender Fragen:  

  
1. Halten Sie einen Krieg gegen das Hussein-Regime auch dann für wahrscheinlich, wenn es keine Beweise für ein irakisches ABC-Waffenprogramm gibt?

                  Eher JA   oder   Eher NEIN

 
2. Würden Sie einen solchen Krieg befürworten?  

                  Eher JA   oder   Eher NEIN

  
3. Sollte das deutsche Abstimmungsverhalten im UN-Sicherheitsrat zuvor im Bundestag debattiert und beschlossen werden?

                  Eher JA   oder   Eher NEIN

 
4. Würden Sie es befürworten, wenn alle existierenden Atomwaffen unter einen von der UN technisch mitkontrollierten Oberbefehl gestellt würden?

                  Eher JA   oder   Eher NEIN

 
5. Was halten Sie von der These, dass die UNO das Gewaltmonopol in internationalen Angelegenheiten auch dann schon für sich beanspruchen sollte, wenn sich einzelne Staaten weiterhin das Recht zur Selbstjustiz vorbehalten?

                  Eher zustimmend   oder   Eher ablehnend

 
6. Was halten Sie von der Forderung, dass den Einzelstaaten und Bündnissen ihre militärische Souveränität auf das Recht zur Kriegsverweigerung verkürzt wird? 

                  Eher zustimmend   oder   Eher ablehnend

 
Wir bitten Sie um  Antwort. 
 
Mit freundlichen Grüßen
Sven Möller
Redaktion 

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