unfertig 2015     Kurzkommentare    Zuletzt

& darf nicht zitiert werden. Wenn zufällig ein Thesen-Schnipsel interessieren sollte, muss zuvor um Fertigstellung ersucht werden.

Gewiss sind all unsere Texte "unfertig", aber viele eben "zu unfertig", um sie so zur Diskussion zu stellen. Warum erscheinen sie hier dann trotzdem? Weil sie "fertiger" werden sollen:-), während im Moment die Zeit dafür fehlt. - ODER es liegt daran, dass sich mir meine Thesen erst "setzen" müssen, denn oft sagt man sich nach ein paar Tagen: Es ist zu wenig bedacht. ODER es ist so nicht wichtig. ODER es müsste sich auf unseren Seiten schon irgendwo besser finden, wäre einzubeziehen. ODER es ist schon so oft gesagt. ODER die Ausarbeitung ist sinnlos, weil es der Adressat nicht hören will.

Wenn jemand trotzdem möchte, dass ein begonnener Text fertig gestellt wird, dann lasst es uns wissen >> Diskussionen

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Warum ich gegen TTIP, CETA usw. bin? 

1. Was unsere Regierung als "Freihandelsabkommen" durchwinken will, hat mit Freihandel nichts zu tun, denn den haben wir. 
ODER WOLLEN SIE DAS BESTREITEN, @Gabriel & Merkel? 

Ja, sie bestreiten es, denn sie sind durch und durch korrumpiert, weil unsere großen Beschützer per NSA über unsere Hänsel & Gretel zu viel wissen,
Darum werden uns gegen alle Demokratie neue Atomwaffen stationiert und 


Zölle 

Die Abkommen verlangen Zollfreiheit enthalten anderes, 



Weil es gar nicht solche Abkommen schon gibt, 

z.B. mit Schweden, und Folge davon ist, dass hinter unserem Rücken vor einem geheimen Schiedsgericht der schwedische Atomkonzern die Bundesrepublik Deutschland, also uns Steuerzahler auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt, weil unser Bundestag nach Fukushima marode Atomkraftwerke stilllegte und sich dadurch die Gewinnerwartungen Vattenfalls verkürzten. 
Dass hinter unserem Rücken ie Menschen wissen nicht, Was hinzukommt, ist ein "Investitionsschutz", dass wir als Gesellschaft für Gesetze haften, wenn diese die Gewinnerwartungen von Konzernen stutzen, wie bereits prozessiert wird sich die Konzerne verabreden werden, welche Gewinne sie sich erwarten und von Stattdessen soll haben wir reichlich. " geht, wie behauptet wird, sondern vielmehr um u

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Doch unbegreiflich ist mir, dass aber auch niemand den Vorschlag einbrachte, den für schwächere Mitgliedsstaaten desaströsen Wettbewerb durch Binnenzölle einzudämmen, denn mit Zöllen lassen sich die gleichen Effekte erzielen wie durch Landeswährungen. 
Wenn man auf Tabak Steuerbuttons kleben kann, dann auch Zollbuttons auf andere Produkte, die Griechenland einführt. 

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@Fatima Fatima, ist das ein gewählter Name? Als Programm gleich doppelte "Entwöhnung"? 
Das ist ein sehr großes Plakat, wie ich es nicht mit nicht umhängen würde. Und mich über so viele Muslime und Christen wundere, wenn sie sich Mohammed nennen oder Jesus taufen lassen, wie es häufiger Name in Lateinamerika ist. 
Oft sind die Plakate unnötig groß und zu wenig dahinter. 

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Martin Luthers Biographie liest sich mir über weite Strecken wie die eines eifernden Psychopath, der es seinem Papa nicht recht machen konnte und ihn sich deshalb durch "Gottvater" ersetzte. 
Praktischerweise durch die christliche Variante des christlich-dreifaltigen Gottvaters, denn somit konnte er auch seinen Papa leichter in die Tasche stecken, der sich fortan mit einem Sohnemann konfrontiert sehen musste, von dem er an "Strenggläubigkeit" bis hin zur Opferbereitschaft ("Vogelfreiheit") um Längen überholt wurde. 

Kein Einzelfall, denn über weite Strecken tragen sich viele Generationskonflikte ähnlich aus, auch jetzt mit einigen unserer muslimischen Kids, die gegen den Willen ihrer Eltern zu "Gotteskriegern" werden. 

Und wie diese wurde auch Martin Luther zum Joker recht weltlicher Mächte, die miteinander rivalisierend die Karten neu mischen wollten. 

Als er dann endlich das zu ihm passende Weibchen gefunden hatte, setzte sich seine Rückverbürgerlichung neu durch und ließ ihn zum Reaktionär gegen bäuerliche Aufstände werden, deren Räudigkeit ich allerdings . 

Seine berühmten Thesen lesen sich wie 


zu sein, ist keine leichte Sache, zumal wenig definitorische Einigkeit herrscht, was Frieden überhaupt sei - und immer wieder vergessen die Goldene Regel ausgerechnet dann, wenn es auf sie ankäme, während unter einander Wohlgesinnten keinerlei Kunst. 

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Als früherer Parteipolitiker machte ich das ebenso (in einer Broschüre für Erstsemestler), weil ich Inhalte wirklich wichtiger fand als die Organisationen, die kein Selbstzweck sein sollen. Das bescherte mir sogleich ein "Parteiverfahren wegen parteischädigenden Verhaltens", verlor den Posten, war aber nicht tragisch, denn ich hatte genügend andere Pöstchen, die mich nicht minder überforderten. 

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denn die Beratung in den "Offline-Geschäften" wird von vielen Internetbestellern schamlos ausgenutzt und grad mich als Vermieter schmerzt der Niedergang des Offline-Handels", weil die die Einnahmen aus Gewerbevermietung besonders in Innenstädten preisgünstigere Wohnungsvermietung "subventionierten",

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Tja, was macht Lebewesen zu Persönlichkeiten?Die Intelligenz kann es nicht sein. Und der Intellekt? Gewährleistet zunächst mal nichts über das Ego hinaus.Buchstäblich "dummerweise" wird Persönlichkeit immer nur zuerkannt nach unseren Apartheids-Ansprüchen = Der Mensch sich einredend als höheres Wesen durch Höchstes Wesen berufen, wie Anmaßung und Demut in einem.- ist Geißel für die Natur und gegeneinander.Bin ich Misanthrop? - Nein, aber skeptisch, dass wir es gebacken kriegen und von uns diesem Planeten nicht bloß Gift und das Ekelhafteste übrig bleibt.Und MIsanthrop funxt nicht, denn gegen den Menschen kann sich

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Seit die blonde Eva Herman verlangte, dass Frauen nicht überall mitreden müssten, aber es auf 260 Seiten begründete, ist mein Vertrauen in blonde Frauen ein wenig getrübt.
Auf dem Amazon-Wühltisch kostet die gebundene Ausgabe jetzt 35 Cent, allerdings drei EURO Versand. So werde ich dieses Buch vermutlich nie bekommen, so sehr es die Gemüter erhitzte.

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@Klaus, hast du das Logo gefunden, von dem im Artikel berichtet wird? 
Wenn die Veranstalter per Logo Israel ausradieren, dann kommen Strafbarkeiten aus §§ 80 a, 86 StGB in Betracht und Veranstaltungsverbot & Untätigkeitsklage gegen Behörden, die Strafbares tolerieren. 
Überhaupt wäre ich dafür, auch der PLO in Deutschland das Logo zu verbieten, 
Und noch besser wäre, wenn darüber mit den Veranstaltern verhandelt würde, denn es kommt auf Veränderung an, nicht darauf, sich bloß anzufeinden. Der Holocaust kann und muss ausreichendes Argument sein, dass Berlin keinerlei Veranstaltungen erlaubt, die sein, 

Die politischen Kartentricksereien sind ärgerlich. 
Ganz unabhängig davon, denn jedes Unrecht ist für sich zu entscheiden, stellt sich allerdings die Frage, wie wir mit ähnlichen Verstößen der israelischen Regierung umgehen, denn eine aktuelle, offizielle Israelkarte der Netanjahu-Regierung findet sich nicht. 

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Nebenbei & auch unsere Vogelfachärztin ließ es mal ähnlich durchblicken >> Die Zuchtfarbigen sind mir immer ein bisschen verdächtiger als die Naturfarbenen, öfter zu schwächeln.
Aber wat nu ma da is, det is eben da, wie meine Motte und meine Lotte (Blaue PK). 
Dann achten wir bei denen halt genauer darauf, aber sind nun trotzdem nicht dauernd zum TA.

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Mir fällt mal grad wieder nichts ein, wie ein Ressentiment zu erwidern ist, ohne Ressentiment zu sein.
Mitunter ist es den Feindseligen Sport, vor solche Probleme zu stellen, aber dämlich, wenn sie verkennen, wie gemein "Gutmenschen" zu ihnen werden können, wenn es gelänge, sie zum Bösen zu provozieren.
Wäre es deshalb erforderlich, sich zum Bösen provozieren zu lassen oder damit zu drohen?
Nein, das halte ich nicht für gescheit, so oft unvermieden, denn absolut jede Feindschaft speist sich daraus, dass sie feindlich erwidert wird.
Gilt das denn auch für Ausländerfeindlichkeit? Für Antisemitismus? - Ja, das gilt auch dafür.
Dann sind "die Ausländer" schuld, dann sind "die Juden" schuld, wenn ihnen Feindschaft begegnet?
Nein, aber es wird Mitschuld, wenn Feindschaft mit Feindschaft erwidert wird.
Dann soll man die Feindschaft mit Feindesliebe beantworten?
Nicht alles fragen, sondern eigene Antworten suchen.  

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@Margot, was wäre denn Aufklärung genug? Und wie steht es dir um das Thema der Flüchtlingstoten? Nicht wichtig genug? Keine Idee, was zu tun wäre? 
Zwei Varianten wären so sehr naheliegend, dass mir Klaus Vorwurf unserer Mitschuld gerechtfertigt ist: 
Wenn wir nicht länger zulassen wollen, dass massenhaft Menschen im Mittelmeer ertrinken, dann müssen sie entweder a) an der Mittelmeerüberquerung gehindert oder b) aufgefischt werden. 
Die Bundesmarine setzt leider mehr auf Militärisches als auf Humanitäres, aber auch mit den Fregatten, Korvetten und anderen Schiffen lassen sich Menschenleben retten, wenn man denn wollte. 
Die größeren Lösungen, schon in den Herkunftsregionen die Ursachen von Flucht anzugehen, müssten uns ebenfalls stärker beschäftigen.

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Auf welche gute Weise lässt sich auf Israel einwirken, den Palästinensern nicht noch mehr Land zu nehmen? 
In den Besatzungsgebieten israelische Bevölkerung und Betriebe anzusiedeln, ist nun mal völkerrechtswidrig und lässt sich auch nicht mit palästinensischem Terrorismus rausreden.
Oder die Welt müsste - wie in anderen Fällen - die Annexion anerkennen und überlegen, wie Europa und die USA den Palästinensern neue Heimat anbieten kann, denen dort nichts mehr an Existenzgrundlage bleibt, weil ihnen von "Siedlern" genommen - geschützt durch IDF und israelische Gerichte:

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@Carsten Krumhöfner, selig sind die Sorglosen - auch immer nur, bis sie erfahren, was sie damit anrichten. Zum Unternehmer oder für Politik taugt das nicht.
Die Blaupause für TTIP liegt mit CETA usw. auf dem Tisch, sind längst Praxis mit Milliardenrisiken für die Gesellschaft, wie es die sorglosen Politiker überraschte, dass nun Vattenfall die Bundesrepublik Deutschland wegen politischer Entscheidungen auf "schadensersatzpflichtig" machen kann, als hätten sie jemals anders als TEPCO für einen GAU zu haften vermocht, nämlich nicht annähernd. Und das wird verhandelt in geheimen Schiedsrunden.

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Lieber Sebastian, der Verruf dieser Betreiberszene ist mir ebenfalls eine Barriere, resultiert aber daraus, dass es für staatlich Subventioniertes keine öffentliche Transparenzpflicht gibt, wie ich sie immer wieder anmahne. 
Und Vorbild sein? Das geht auch nicht gut, denn es ruft dumme, aber vor allem auch mächtige Neider auf den Plan, die über Soziales großspurig reden und allenfalls kleinspurig machen oder Vorbildhaftes verunglimpfen, um die Transparenz zu vermeiden, mit der sich vergleichen ließe. 
So fand sich per Sucheingabe "private Flüchtlingsheim Berlin" zwar einiges an Artikeln, sehr empört, sehr empörend, aber sämtlich unqualifizierter Journalismus, weil es an Zahlen fehlt, was nicht unbedingt Journalisten vorgeworfen werden kann, sondern der Gesellschaft insgesamt. Ohne Transparenz weniger Verantwortung und schlechtere Demokratie. 
Als ich mal Geschäftsberichte öffnete, aus denen sich ergab, dass einer unserer sozialen Nebenbetriebe einen 10-prozentigen Jahresüberschuss erwirtschaftet hatte, der schon aus gesetzlichen Gründen ohnehin nur Rückstellung sein darf, kam sofort massive Kritik, die sich durch nichts beirren ließ, erst recht nicht durch den Hinweis, dass es an gutem Wirtschaften liegt, denn die staatlichen Zuschüsse sind für solche Einrichtungen sämtlich gleich und unsere Gegenleistung daraus vergleichsweise größer, aber da die Transparenz keine Allgemeinpflicht ist, bleibt solche Wahrheit bloße Behauptung - und Schweigen dann besser:-) 
Prompt ist jeder Überschuss "verdächtig", "die Löhne könnten höher sein" usw. - Dass ich solchem Betrieb bei voller Haftung zwölf Jahre jegliches Eigengehalt, auch jegliche "Aufwandsentschädigung" ersparte und seit mehr als 15 Jahren ohne Urlaub, weil mir so manche Arbeit Leidenschaft ist, machte dann eher noch verdächtiger, als könne es gar nicht sein, dass Unternehmer sozial oder gar sozialer als Gehaltsempfänger ... 
Aber lieber @Sebastian, da müsstest auch du ein bisschen nachdenken, wenn du neulich meintest, dass Unternehmer nur investieren, wenn sie Gewinne machen. Darauf lassen sich zwar viele Unternehmer reduzieren, wie auch viele Lohnabhängige, denen es gleichgültig ist, womit sie ihr Geld verdienen, ob mit Rüstung, Zuhälterei oder Altenpflege, aber das lässt sich nicht verallgemeinern, ist obendrein abhängig davon, was die Gesellschaft erlaubt und bezahlt. 
Arbeit schafft Mehrwert, sonst ist sie keine. Wenn dieser Satz nur für lohnabhängige Arbeit gelten würde, allenfalls noch für VEB-Topfunktionäre und nicht auch für die Arbeit des Unternehmers. so verkam auch marxistische Erkenntnis zur hohlen Religion und verpasste . 


nimmt sich rein gar nichts. 

, denn was sich jemand an Gegenleistung vergönnt. hängt dem Unternehmer nicht weniger von vielen reicht es durchaus, wenn sie mitunter weniger verdienen als ihre teuersten Angestellten, wenn 

richtig ist an solch These zunächst mal nur, dass es sich niemand - auch kein Bauer und kein Lohnarbeiter - auf Dauer leisten kann, von Luft und Liebe zu leben. Das gelingt möglicherweise einigen Esoterikern, aber nicht verifiziert. Vielleicht gelingt es Pfaffen, Politikern und Dichtern, dass sie durch bloßen Labern ihr Auskommen haben. Ich käme jedoch nicht aus, wenn 

Und Unternehmer investieren in das, was sie mögen, wenn sie es sich leisten können. Da unterscheiden sie sich in nichts von anderen Humaniden, allenfalls darin, dass 

mehr Energie in ein Tun hineinzustecken, wenn nicht hinreichend dabei herauskommt. 

Kostendeckung reicht sehr vielen, die sich für Selbständigkeit entscheiden. 



- dass es Rückstellungen bedarf, um größere Maßnahmen nicht aus Krediten erledigen zu können, 
- dass eben daran liegt, dass wir uns aus solchen sozialen Nebenbetrieben . 

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Gewaltsame Proteste

Durch solchen "Börsengang der EZB" lässt sich aber keine Zeit gewinnen.
Die Politik ist ratlos, denn die Privatwirtschaft wird sich trotz Nullzinsen nicht ohne Not in Schulden stürzen, denn wenn es zur Flaute kommt, sind die solideren Unternehmen besser aufgestellt.
Die Situation ist heute gänzlich anders als zu Zeiten direkt nach der Bankenkrise, als die Banken das Geld in den eigenen Häusern brauchten und es damals für Unternehmen schwierig war, an Kredite zu kommen.
Aber es war auch eine gesunde Sache, schwer an Kredite zu kommen, denn es wurde weniger gespielt und mehr konsolidiert, Geldressourcen effektiver investiert. 
Private Unternehmen, wenn sie keine Himmelfahrtskommandos bloß tourender Manager sind, verhalten sich nun mal anders. 
Viele Politiker kapieren den Unterschied zwischen unternehmerischer Selbstständigkeit und dem für Aktiengesellschaften typischen Parasitismus nicht, setzen deshalb falsche Anreize, hören ohnehin lieber auf die Großkonzerne, weil von denen die Spendenschecks kommen, ansonsten würde und könnte man jetzt mit den vielen Milliarden bspw. den Mittelstand anreizen, sich in dezentraler Energieproduktion zu diversifizieren, was sehr nachhaltig wäre, denn die Energie wird mit Sicherheit wieder teurer.

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Vielleicht, wenn das Leben zu verschwendet scheint oder zu unglücklich war, um nach dem Ewigen Leben zu streben. 
Wozu sollen die Glücklichen so denken? Warum nicht müde werden des Lebens wie am Abend nach guter Arbeit? Warum nicht 
Das Licht braucht keinen Schatten, um Licht zu sein, aber wäre kein Schatten, wäre es nur nicht sehen. 

Wenn sich zwei streiten, dann sollen sie Polizei und Gerichte anrufen, denn das Recht auf Selbstverteidigung privilegiert nur des Stärkeren Interessen und verführt zu Selbstjustiz. 
So muss es auch in der Welt sein, also ein militärisches Gewaltmonopol für die Vereinten Nationen anstelle militärisch rivalisierender Horden, Staaten und Allianzen.

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ich hap früha och janz jern Gleiches mit Gleichem vergolten, aba schlaua is davon niemand geworden. 

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Lb, Alexander, das Leben verläuft nicht jedem auf Schienen. 
Darum freue ich mich für dich, dass du dich über den Glauben von Abgründen zu entfernen vermochtest. 
Ganz ähnlich berichten es mir Muslime und zum Hinduismus konvertierte Menschen, deren Vermieter oder Arbeitgeber ich bin, deren Leben so düster war, dass es ihnen wie ein Sonnenstrahl war, mit anderen Mitteln und Zielen den vorherigen Irrweg zu verlassen.
Aber es ist nicht alles Abgrund, was dir das Leben an Herausforderungen bescherte, sondern mitunter bloße Biologie, mit der wir verständig klar kommen sollten, wenn du beispielsweise in ein Mädchen verliebt warst und dir die Hormone Streiche spielten, die nicht zum Katalog unserer Sittlichkeit passen. 
Auch der Bruch mit den Katalogen müsste kein Abgrund gewesen sein, sondern ist häufig genug notwendige Voraussetzung für die Chance, die Kataloge zu reformieren. 

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Auch solche Christen gibt es kaum, weshalb dieser Textchen wohl wieder mal eher ein Kampfaufruf von feindseligen Leuten ist. 
Naja, auf nach Aleppo, wo jeder wackere Krieger auf seinesgleichen trifft und sich nur das Fähnchen unterscheidet.

strassenprediger.de Christen nutzen nur die Predigt, keine Waffen

Alice ImWunderland Das behaupten sie...

strassenprediger.de Ja, weil der Herr Jesus und Seine Apostel es lehrten.

Markus Rabanus Mag schon sein sein, dass ich mal wieder einen Heiligen Geist verkenne, aber wenn jemand über einen anderen sagt, dass der ihn umbringen will - und dann sagt: "Ich bin kein bisschen besser als du", was sagt er damit? 
Dass Umbringen kein bisschen schlechter sei? So veräppelt man entweder die seltenen heiligen Geister unter den Christen oder erfindet das Christentum neu, denn vom überlieferten Jesus ist mir nicht bekannt, dass er Mördern gesagt hätte: "Egal"

strassenprediger.de Warum sollte ein Christ jemanden umbringen wollen? Das geht doch diametral gegen Jesu Lehre..

Markus Rabanus Exakt. Drum sollte (jemand) in alledem, worin sich der Christ vom Nichtchristen im Text zu unterscheiden vorgibt, "ein bisschen besser" sein. 
Sonst ist es geheuchelte Demut. 
Welch Gott soll das einzig Gute in jemandem sein, wenn geheuchelt wird?
Es ist nicht schlimm, wenn mal ein Spruch zu Bruch geht.
Schlimmer ist, wenn man trotzdem auf ihn besteht.

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Johannes 3:36
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Markus Rabanus Tja, Jesus widerspricht sich öfter mal, aber Gottesfurcht macht blind, denn seine Frohe Botschaft lautet ganz anders: Vergib Ihnen ihre Schuld, denn sie wissen nicht, was sie tun. 
Für die Berufsapostel war es oft besser, wenn sie die Frohe Botschaft in eine Böse Botschaft verkehrten.

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Die Alice ist gewiss ein Schlimme. Ich bin nur hier, weil ich sah, dass sie hier postete, denn wir passen auf einander auf - aus humanistischer Nächstenliebe. 
Und ich kenne sie lange, aber sie ist eher 'ne Nette, so dass es keine Predigt rechtfertigen kann, sie sei so schlimm, dass zu ihrer Rettung ein Mensch gepeinigt und ans Kreuz geschlagen werden musste, obendrein den vermeintlich eigenen Sohn - trotz Allmacht. 
Wer das glaubt, wer das predigt, beschuldigt mir die Alice über jedes Maß hinaus und huldigt keinem guten Gott, sondern dem finstersten Gott überhaupt.
Wer hingegen Christ sein will, der lässt Christus als Menschen, als Sohn Gottes, wie alle anderen Söhne und Töchter auch, aber verklärt ihn nicht dazu, wozu ihn die Apostel verklärten, 

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Ich hab 'nen Schwarm Agas. Und die wollten mal den süßen Struwwel nicht mehr, schnappten nach ihm. ließen ihn an der Schwungfeder gepackt vom Regal runterbaumeln. Autsch, war zornig auf die, weil ich so eine Art böser Gutmensch bin. Aus dem Schwarm ausstoßen - geht gar nicht. Und eigentlich darf es mit Menschen nicht anders sein.

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Beim Palmöl-Thema hast du einfach strengere Maßstäbe als ich, denn mir war Palmöl noch kein Regenwald-Problem, als es noch zwischen anderen tollen Pflanzenölen bloß als Lebensmittel im Regal zu greifen war, sondern wurde mir erst zum Öko-Problem, seit Palmöl in Motoren und Kraftwerken massenweise verbrannt wird >>> So eine Alltrad-Karre verheizt auf 100 Km mal locker bis zu 15 Liter, während meine Pieper auf die selbe Strecke keenen Esslöffel brauchen. 

Die Umweltbewussteren können wenig dran ändern, denn was sie einsparen könnten, bekommen die Bedenkenlosen dann einfach nur billiger, bis nüscht mehr da ist. 
Die Alternative ist Energie, bei denen wir erst in den Kinderschuhen stecken, Wind-, Solar-, Gezeitenkraftwerke, Umwandlung von Strom in Gas zum Speichern. 
Aber da werden wir technisch erst dann so richtig vorwärts kommen, wenn die Förderung von Gas- und Öl unwirtschaftlicher wird. 
Leider wird es dann für vieles in der Natur zu spät sein. Wir können nur dafür plädieren, dass Probleme nicht erst dann gelöst werden, wenn es keine Alternativen mehr gibt, dass wir etwas schneller sein müssten, denn je eher, desto mehr bleibt an Natur, die sich erholen kann.

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Zur Debatte von Layla und Ulrike: Es ist vollkommen okay, wenn jemand keinerlei Kontakt mit reexem Schmuddel erträgt, denn kaum jemand fühlt sich nach solchen Kontakten unbeschmuddelt. Aber wie Ulrike sagt, muss es Leute geben, die es trotzdem tun, denn wenn nur ausgegrenzt würde, dann sind sie in Wahrheit nicht ausgegrenzt, sondern in einer bewegen sich ausschließlich in Kreisen, in denen ihnen niemand mehr widerspricht. sich ihnen niemand mehr stellt, dann haben es Ich kann jeden verstehen, der keinerlei Muße hat, mit Rechtsextremisten in Kontakt zu stehen, denn der Schmuddel lässt sich nicht einfach so abweisen, sondern man fühlt sich beschmuddelt. 

@Bernd, darf ich in Kurzform bringen, was du für Rhetorik hieltest?
1. Du brauchst dir keine Opferzahlen ausdenken, sondern könntest Auskunft über deine Quellen geben. Vielleicht das "Schwarzbuch" mit den "100 Millionen" d.K." inzwischen nicht mehr in Mode? 
@Bernd, "die 80% Linken unter den Journalisten in deutschsprachigen Medien" lässt erahnen, was dir an Opferzahlen einfallen kann, weshalb nicht klar kommen werde.nun hat es Daniel-Pascal schon gesagt, und es geht wirklich nur um deine Quellen, denn weder sollst du dir Zahlen ausdenken noch zählen. Und den Hinweis mit der radikalen Gesellschaftsumgestaltung hast du 
enn solltest gewiss nicht los und die Opfer zählen. wieder nicht für mich behalten, dass ich dich nicht losschickte, um die Opfer zu zählen, sondern , 

@Sebastian, es kann doch sein, dass Bernd mit 8,50 € Stundenlohn auskommen kann. Wenn jemand bspw. bei Muttern wohnt, sind 1.300€ pro Monat ganz schön viel Taschengeld. 
Problematisch sind solche Sprüche nur, wenn Leute falsche Verhältnisse vortäuschen und für sich mehr beanspruchen als sie anderen für oft sehr viel beschwerlichere Arbeit gönnen. Solche Leute dürften mir keinen Spargel bekommen:-), jedenfalls moralisch betrachtet.

@Sebastian, wenn Bernd für 8,5o € Stundenlohn arbeiten mag, ist er halt Idealist. Wenn damit sogar noch auskommen kann, dann sogar Idealist auf eigene Kosten. Wenn jemand allerdings bei Muttern wohnt, wäre es gar zwar ein üppiges Taschengeld, aber politisch betrachtet kein Argument mehr.
Und SORRY, denn ich hatte übersehen, dass du mir geantwortet hast. Deine Darstellung ließ ich mir recht lange, recht intensiv zum Marxistsein genügen, obgleich ich bei aller Theoriefreude die Fehlerchen sah, allerdings in ihrer Dimension unterschätzte, für nachrangig hielt.
Sobald jedoch unzulässig pauschalisiert wird, kann es passieren, dass uns wichtige Stellschrauben verlustig gehen. 
So ist es bspw. mit deiner Prämisse: "Ein Unternehmer wird nur investieren, wenn die Rendite stimmt." 
Das ist so, als 

Es ist ein großes Thema mit vielen Detailfragen und vielfach verwoben, dennoch entgleitet es dem Begreifen, wenn wir nicht Einzelnes auch einzeln betrachten (Positivismus).
Mein Grundprinzip lautet tatsächlich, dass ich wenigstens spaßhalber, mitunter sogar vernunftshalber, möglichst jede Aussage generelleren Typs mal ganz kurz auf ihre Ausnahmen hin überprüfe und auf ihren Sinn im Vergleich zu ähnlichen Aussagen in anderen Kontexten.

, hier bspw. mit folgender etwaiger These: "Ein Mensch wird nur rauchen, wenn er es seiner Gesundheit für förderlich hält."

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Moin Sebastian! Leider kenne ich Bernd nicht besser als du ihn inzwischen, denn er erzählt trotz meiner häufigen Anfragen nichts über sich, sondern nur, dass er vom Psychfach sei und mich seit mehr als zehn Jahre "beobachtet".

Solche "Rumpelstilzchen" waren in unseren Inidia-Foren konzeptionell unzulässig, denn wir gingen im Unterschied zu Daniel-P. nicht davon aus, dass sich politische Diskussionen, schon gar nicht mit Extremisten, quasi apersonal auf bloß argumentativer Ebene führen lassen. 
Da unterscheiden sich die Philosophiebegriffe von Daniel-P. und mir, aber das wird er mir nicht erlauben, denn er ist der attestierte Philosoph und übersieht leider, wie sehr so viele Leute (auch Bernd) auf das entpersonalisierte = verantwortungslose Rumpelstilzchen-Geblubbere angewiesen sind, um sich der "Sachlichkeit" zu berühmen. Und das weiß solch Bernd tatsächlich besser als Daniel-P., wenn Bernd tatsächlich vom Psychfach ist, wie sehr "sein Kampf" gegen alles vermeintlich Linke Ursachen in seiner Biografie hat. 
Zwischen den Ansätzen liegen Welten. Das sind Erfahrungswelten, Fachwelten, denn was sich dem Daniel-P. in Philosophieseminaren bewähren mag, bewährt sich im politischen Diskurs zu oft nicht, sondern verschleiert die persönlichen Interessen als sachliche Interessen. 
Wenn ich das thematisiere, dann wird Daniel-P. über mich herfallen:-)



Ich bin zu loyal, um Namen zu nennen, zumal dann mit solchen Leuten auch kein Gespräch mehr wäre. Und dann wäre mir nicht nur langweiliger, sondern auch bedauerlicher, denn so manches wäre noch schlechter, wenn sich auch in den Hinterköpfen nur noch täte, was aus den Mündern kommt.
Wenn Dinge öffentlich sein sollen, dann von Anbeginn, z.B. die Islam-Kontroverse mit Kauder, aber dann kommt auch keine Antwort, sondern seine Lakaien sperrten mich etwas überhastet, wenngleich nach meinem Protest wieder frei geschaltet wurde, weil es einfach mal zu frech gewesen wäre, nur noch die Kauder-Position zu präsentieren und Merkels späte Einsicht keine Fürsprecher mehr haben dürften.
Wenn Gelegenheit ist, werde ich probieren, es mit Kauder unter vier Augen zu diskutieren, ob seine Argumente tragen, denn ich halte für möglich, dass er sich wirklich nicht seiner Unlogik bewusst ist, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, während die Muslime zu Deutschland gehören, denn Muslime ohne Islam geht nun mal so wenig wie Christen ohne Christentum.
Ob Kauder dann seine Rede ändert, steht , denn er 

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Im Ernährungs- und Haltungsbereich ist unsere Gruppe total klasse, aber manchen Sachen möglicherweise voreingenommen, dass viele vage bleibt, obgleich es für viele wichtig ist und innerhalb der Gruppe bestimmt viele, viele Erfahrungen gibt.

Und ich frage unglaublich gern Erfahrungen ab. Deshalb vorher noch ganz einfache Erfahrungsfragen klären, mit denen 

In den Grundsätzlichkeiten der Botanik bin ich eigentlich fit, wenngleich meine Frau viel mehr als ich über die einzelnen Pflanzen weiß, Namen, Inhaltsstoffe, Wirkung, aber Genetik ist ein eigenes Thema und wirklich nur für wissenschaftlich Interessierte,

Die Chancen und Risiken von Pflanzenhybridzucht sind viel diskutiert, auch die oft nur kommerziellen Motive von Akteuren, deren Interesses auf die Abhängigkeit des Kunden abzielt und deshalb Vermehrungsunfähigkeit ihres Saatgutes wollen. 
Gleichwohl erfreuen wir uns vieler Pflanzen, die allgemein als "Zuchterfolge" gelten können. Kartoffelvielfalt:-), aber auch bei Tieren, z.B. Maultiere (Maulpferde und Maulesel), ist die Fortpflanzungunfähigkeit seit Jahrtausenden hingegen bedauerter Hybridnebeneffekt, weil Maultiere gegenüber Pferden und Eseln in vielerlei Hinsicht große Vorteile haben. 

auch nicht so große Pakete, denn die Pflanzengenetik lässt sich gewiss nicht Wenn du irgendwann Muße hast dann erkläre es mir ruhig an Pflanzenbeispielen, denn mich interessiert sowat. Wobei ich schon Zweifel habe, dass sich die ganz unterschiedlichen Aspekte aus der Pflanzenkunde hin zu den ebenfalls ganz unterschiedlichen Aspekten der Agakunde generalisieren lassen.

Einfaches Beispiel: 
Die Züchtung (=manipulierte Vermehrung) von vermehrungsunfähtigen Pflanzen hat aus so mancher Züchterperspektive primär nicht die höhere Qualität zum Ziel, sondern das Dauergeschäft aus der künstlichen Abhängigkeit des Kunden von den Saatgutproduzenten.

In anderen Fällen, 

Oft muss es auch um die Abwägung von Vor- und Nachteilen gehen. 

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Je überzeugter von uns, desto eher sind wir schlechte statt gute Djihadisten, so dass jedem, der uns über den Weg der Kritik begegnet, zunächst mal die Rübe abgeschlagen werden muss. - Is det so? 

In Fällen von Meinungsverschiedenheit empfiehlt die Dialogie, bei Erwiderungen darauf zu achten, dass nicht jedes Argument so klingt, als habe die andere Seite das Gegenteil behauptet.

Aber det is halt nur Theorie. Und die Praxis ist aus Übung. Und die Übung wieder nur aus Theorie. Try & Error unvermeidlich, daraus zu lernen immerhin möglich - wie das Üben. 

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Glücklicherweise ist das nicht so, @Sebastian, dass den Wirtschaftszusammenbrüchen notorisch Kriege folgten, vielleicht sogar eher umgekehrt. 
Und dass die Reichen besser dastehen als die Armen, auch in Krisen und Kriegen, ist wahr, wobei ich auch in besten Zeiten tiefste Abstürzer sah, aber wir haben ja nun wirklich einiges an Erfahrung gesammelt, wie es Gesellschaften ergeht, in denen nur noch die Sprücheklopfer zu sagen haben, was wer wie zu tun und dann auch zu wählen oder gar zu denken hat. 
Den DDR-Betrieben erging es gewiss übel, als sich die Grenzen öffneten, aber den DDR-Menschen vergleichsweise gut, weil dieses Westdeutschland eben doch niemanden so tief fallen ließ, wie es in Russland und anderswo passierte - und noch tiefer als ich es zu Zeiten des Leonid B. in der Sowjetunion nicht bewundern und auch nicht ideologisch rechtfertigen konnte. Darum hatten wir immer Streit, wie Sozialismus (Arbeit) überhaupt funktioniert. Wir schrieben es nur leider nicht in unsere Zeitungen, weil es passte ja nicht im Systemwettstreit, der in so viele Stellvertreterkriege ausuferte und die Atomkriegsgefahr bis heute heraufbeschwor. 
Gorbatschows Glasnost und Perestroika kamen 68 Jahre zu spät (1917), in denen man sich mit den Gulags behalf. Was waren dagegen die Kindertagesstätten, die ebenfalls gesellschaftliche Energien verschwendeten, weil einfach zu viele Sprücheklopfer fernab von den Kindern an überflüssigen Schreibtischen ihre privaten Geschäftchen machten - und immer mal wieder 'ne "Rede", mit der sie Parteitagsbeschlüsse und Marx zitierten. 
Das war so langweilig. Das kann sich nur vorstellen, wer es erlebte und anders wollte. Aber letztere hatten wenig zu lachen im Schwätzersozialismus. Mir ging es besser, denn nicht hungernd geboren und immer schön "unternehmerisch" umsetzend, was Menschen brauchen und bezahlen können. 

Seit ich politisch denken kann (vielleicht ja bis heute nicht), plädierte ich immerzu für Soziales und Chancengleichheit auch in der demokratischen Partizipation, aber zugleich wurde ich Zeuge, wie in den gleichgesinnt plakatierten Apparaten und Staaten notorisch solche Prinzipien von Sprücheklopfern verraten wurden und wirklich sehr vielen Menschen, die den Großteil ihrer Energie nicht dem Gemeinwohl, sondern dann in der Schattenwirtschaft der eigenen Schrankwand widmeten. Darum blieb so wenig für die so oft beschworene "Intensivierung". 
Von "Rationalisierung" mochte man so ungern sprechen, denn dagegen galt es im Westen zu "kämpfen", wie auch "gegen den Sozialabbau", . 
Und all die Jahrzehnte, jetzt mehr als 100 Jahre, beklagen 

+++ Die unliebsame Wahrheit +++
CDU-Innenpolitiker verleumdet die syrische Besatzung des Flüchtlings-Frachtschiffs Blue Sky M als skrupellose Schleuser mit angeblich schrottreifem Schiff, die ihm eine versuchten Tötungsdelikts verdächtig seien - und jetzt in Haft sitzen. 
ARD-Panorama reiste nach Italien, sprach mit Flüchtlingspassagieren - und nichts von den Vorwürfen gegen Schiff und Besatzung bestätigte sich. Aber unsere Politiker und FRONTEX wollen eben keine Flüchtlinge. Darum kriminalisieren Fluchthelfer auch dann noch, wenn sich erwiesen hat, dass sie "Lebensretter" sind. - Die Reportage lohnt.

 

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+++ Integration - "Wann ist man deutsch?" +++
Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Berlin-Kongress von Einwanderer-Nachkommen und sprachen die Identifikationsprobleme vieler an, die zu den ca. 16 Mio. Deutschen gehören mit sogenanntem "Migrationshintergrund". Ein Begriff, der mir trotz seiner Üblichkeit irgendwie befremdlicher bleibt als es mir tatsächliche Einwanderer sein könnten. 
Also wie nennen? - Meine Schwester in Bayern bleibt dort wahrscheinlich eine "Preußin", obgleich fast "Deutsche" politisch und rechtlich selbstverständlich im Verbund mit der Staatsbürgerschaft, auch wenn Da ich die Abstammung für keine prinzipiell schlechte Sache halte, denn irgendwer muss es verbockt haben, dass ich bin - und wahrscheinlich auch ein bisschen Mitschuld, wie ich bin, dürfte meine nationale Herkunft schon Relevanz haben, wenngleich ich vermute, dass familiäre Sonderlichkeiten schon noch relevanter für meine Selbstverständnisse sind. - Und ich vermute, dass es vielen anderen Menschen nicht anders geht, also auch Menschen mit Vorfahren anderer Länder, Religionen usw.

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Ich bin einer Berliner Tafel dabei. Wenn es diese Tafel nicht gäbe, würden zwei Supermärkte noch mehr Nahrungsmittel bloß wegschmeißen. 
"Mama, ich habe Hunger", aber es sind längst nicht erst die Fremden dran, sondern die Mülltonnen, denn trotz Tafeln und Flüchtlingen werden über 50 Prozent der in Deutschland produzierten oder eingeführten Lebensmittel einfach mal weggeschmissen. 
Was sind wir uns in Bekanntschaften und unseren Kindern schuldig? Auch solche Wahrheit, die sich nicht immer mit den politischen Wünschen deckt.

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15 Jahre Internet-Rufmord    Salafismus20150207   Narzissmusvorwurf

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Anja Reschkes Kommentar ist gut. Trotzdem unterschiedlich zu meinen Gefühlen, denn meine Identität ist "nicht deutsch genug", dass mir die Scham im Vordergrund stehen könnte, wie es für Gauck und andere sein soll, sondern der Zorn gegen die Unmenschlichkeit, zu der sich Menschen im Glauben an ihre eigene dumpfe Horde hinreißen lassen und bis heute gegen jedes Argument zur Rücksichtnahme kollektivistisch immunisieren, allenfalls im fernen Rückblick die Gekreuzigten hofieren.
Zweimal besuchte ich die Gedenkstätten von Auschwitz. - Ja, als "Kommunist", was ich lange nicht mehr bin, sondern den Menschen in ihrer Individualität zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität verpflichtet, was jeglichen Hordismus auszuschließen hat, wie er in Auschwitz gipfelte.

http://blog.tagesschau.de/2015/01/29/antisemitische-reaktionen-auf-tagesthemen-kommentar/

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@Sebastian, die "Komponente Mensch" drückt sich in all dem aus, was die Bezeichnung "Wahnvorstellung" verdient, es sei denn, wir dürften aus dem linken Wahlsieg schlussfolgern, die Griechen hätten den Deutschen auch im Umkehrfall an sozialer und internationaler Empathie voraus. 
Auch wenn es grundsätzlichere Fragen gibt, so sind die obigen schon deshalb richtig, weil die Politik nachgerechnet gehört, die mit der "Schwarzen Null" verbunden sind. Und das hat nicht nur die Regierung zu tun, sondern auch die Konzepte sozialeren Wirtschaftens, wenn es kein Unfug sein soll.
Als Grieche dürfte ich mir vorläufig kein Smartphone kaufen, denn das verschlechtert die Handelsbilanz usw.
Als Deutscher geht das im Moment schon noch besser, so dass es in den finanzschwachen Regionen wahrscheinlich eher Zölle statt "Freihandel" auch im Binnenmarkt gegen die finanzstärkeren Regionen braucht, denn das wäre die Alternative zum Niedriglohn-Wettbewerb und Sozialabbau. 
Eine weitere Alternative wäre ein "Staatenfinanzausgleich", wie er z.Zt. mit der EZB-Druckerpresse immerhin Realität zu sein scheint, falls oben meine ersten beiden Fragen so zu beantworten sind, dass mit Schuldentilgung nicht mehr zu rechnen ist, aber mir fehlen dazu verlässliche Zahlen, ob es "Staatenfinanzausgleich" ist, denn das setzt voraus, dass der griechische Schuldendienst kleiner ist und bleibt als die von der EU gewährten Gelder. 

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Geht mir auch so, @Gerd; "Zeit und Muse" trifft es besser als "Zeit und Muße" 
Und ich fühle mich auch so überzeugungsschwach in all dem Wust zwischen den politischen Widersachern auf europäischer und internationaler Ebene, obgleich die sich oft genug selbst widerlegen, wenn nun "Grexit" salonfähiger wird.
@Mirjam, einer Stadt wie Oberhausen wäre nicht damit geholfen, wenn sie statt des EURO zum "Oberhausener Rappen" wechselt.

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Dann ist es an mir, Abbas zu verteidigen, denn "Only Abbas is Laughing" stimmt schon nicht. Und überhaupt hat jede Momentaufnahme zwar einen Kontext, aber jeder Kontext eine Vielzahl von Momenten, aus denen sich auswählen lässt, um eine Person in das Licht zu rücken, in dem man sie "dokumentieren" will. 
Wahrscheinlich wäre eine andere Momentaufnahme dem Kontext und der Person gerechter geworden, sonst wäre behauptet, dass sich Abbas über die Anschläge von Paris freue..
Stimmt, die gesamte Weltpresse war zugegen, aber wer von ihr hat dieses Foto gebracht? Ich finde es nirgends. Und das ist wahrscheinlich auch besser so.

Es ist gut, dass derart viele Staats- und Regierungschefs nach Paris kamen und gemeinsam gegen den islamistischen Terrorismus demonstrierten. Aber weil ich nebst Lebensfreude ein Nörgler bin, kann mich die demonstrative Gemeinsamkeit erst dann wirklich beeindrucken, wenn die Versammelten trauriger Minen nicht darüber die Frage, warum viele von ihnen gegeneinander eine Politik veranstalten, die so viel mehr Tod, Verwüstung und Elend bringt. 

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@Daniel-Pascal, ich als "Metaphernpolizei"? Weniger Krimi und mehr Spaß am Denken anderer sollte schon sein, wenn ich nun deiner informativen Begriffserläuterung dennoch entgegne, dass solch "Horizont" auf antiquierten Weltbildern beruht, also vom "Rahmen" verschieden ist. Solch Disput ist zwar nur Kleinigkeit, aber "erweitert" durchaus scheinbar "begrenzte" Empfänger- und Erkenntnishorizonte.
Sind die Schritte groß genug, darf man es sich "einrahmen"::-)


Den Schöffen braucht man hinsichtlich seiner rechtlichen Souveränität nicht zu unterschätzen, die der des Richters entspricht. Wie "überzeugend" ein Laie dann ist, machen Prozessteilnehmer unterschiedliche Erfahrungen.
So vieles im Recht beruht auf purer Logik, Phantasie für Sachverhalte und moralischen Wertungen, dass es nicht überraschen kann, wenn Laien sich darauf mitunter besser verstehen als Rechtsexperten, die zwar mit Normen und Prüfungsschemata zertifiziert vertraut sind, aber im Umgang damit oft zu denkfaul.
Den juristischen Geltungsbegriff mag ich bei anderer Gelegenheit erläutern, wenn ich mich vergewissert habe, dass sich die Kontroversen der Rechtsphilosophie von denen in der "allgemeinen" Philosophie nicht unterscheiden.
Dein Philosophiebegriff deckt sich halt nicht mit meinem, wenn du ihn tatsächlich als "seit 2500 Jahren" auf die Methodenlehre verkürzt sehen möchtest, aber das sei dann wirklich dir vorbehalten, während ich einfach bleibe in Rede über die Welt, das Gerede einschließlich.

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Willkommen im Schwarm, @Birgit !
Wo drei Agafreunde versammelt sind, gibt es mindestens fünf unterschiedliche Ansichten. Und ich vertrete dann meist noch von jeder das Gegenteil, zumindest stets dann, wenn mir Ratschläge zu übertrieben erscheinen, zu übereilt, fachlich zu ungesichert usw.

"Zwei unterschiedliche Aga-Arten." - Würde es um Anschaffung gehen, würde auch ich davon abraten, aber jetzt sind sie da und das muss kein kommt darauf an, Davon rate zwar auch ich ab, aber


habe aus Sicht anderer gewöhnlich unrecht, also höre mal nicht so auf mich, wenn ich sage:
"Die DNA Deiner Pieper wird schon okay sein  "Kleiner Scherz, aber die Geschlechtsbestimmung steht m.E. vielen Aga-Experten zu hoch im Kurs, während es bei dir zunächst mal auf die Beantwortung deiner Fragen ankommt.

unfertig oder verworfen

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