Stromzeitalter    - unfertiger Text - 

Strom  gab es schon immer, denn Naturphjänomen (z.B. Blitze, Zitteraal) - und von Menschenhand Strom zu produzieren, gelang mit Erfindung der ersten Elektrisiermaschine von Otto von Guericke im Jahr 1672.
Das war der Anfang ins Stromzeitalter. Nennen wir es mal "Stromzeitalter 1.0".

Dann kam das Update mit immer größeren Kraftwerken mit Dampf- und Wasserturbinen; "Stromzeitalter 2.0"

Das Update "Stromzeitalter 2.1" wurde mit ersten Erfolgen radioaktiver Stromerzeugung gefeiert, als sei es mit Atomkraftwerken nahezu wie der Fund eines Perpetuum Mobile.

Es war ein Irrweg, aber gewollt von denen, die mit Atomwaffen den Frieden sichern zu können versprachen.
Es war ein Irrweg, gewollt auch von vielen Atomwaffenverzichtsstaaten, die aus Prestigegründen mitmachten.

Und sind "WIR" ("das Volk")  unschuldig?  

NEIN. denn es gab immer genügend Argumente dagegen, die viele nicht hören wollten und als "Ideologie" angifteten, alles sei die Kritik unsachlich & anderweitig motiviert, als sei die Propaganda der Atomlobby und ihrer politischen Handlanger glaubthaft, aber glaubhaft konnte es nur für Leute sein, die jeden Mist erzählen lassen, der ihnen rosige Zeiten verspreche. 

Z.B. die sogenannten "Stresstests" für Atomkraftwerke nach dem Serien-SuperGAU von Fukushima waren totaler Blödsinn, als sei es leichter, das Pentagon ins Visier zu nehmen als ein Atomkraftwerk.

Desgleichen mit dem Atommüll, wenn von "Entsorgung" geschwafelt wird, denn es wird sich nicht "entsorgen" lassen. Zuerst wurde in die Meere verklappt - gegen die Argumente von Naturschützern - und erst als sich die Folge radioaktiver Anreicherung in der Nahrungskette nicht mehr leugnen ließen, wurde dem wachsenden Druck internationaler Proteste nachgegeben, nicht etwa den Naturschützern hierzulande. 

Dann wurde der Atommüll massenweise in das stillgelegte Salzbergwerk Asse verklappt. Die Asse war als "Forschungsstätte für die Endlagerung" deklariert, aber geforscht  wurde dort gar nichts. Stattdessen eine Wilde Atommülldeponie, die auszuräumen Milliarden kosten wird, wenn es denn überhaupt gelingt. 

Ich irrte mich - wie jeder Mensch - in vielem, aber nicht in solcher Sache, wenn es hieß, dieses Bergwerk werde trocken bleiben. Solche Bergwerke gibt es nicht. Auch nicht in Schweden, Finnland oder der Schweiz, wo mit solchen Versprechen viel Geld verdient werden will, was ihnen auch gelingen wird, denn die Politik in Atommüll-Staaten steht unter Druck, den Müll zu "entsorgen", aber es bleiben falsche Versprechen & dann werden die nächsten Politiker sagen, es seien Altlasten, für die Vorgänger verantwortlich seien & machen mit den nächsten Lügen weiter. 

Bin rechthaberisch? Klar, zuweilen, denn ich habe es ja immer gesagt & geschrieben, aber es macht mich traurig, denn mit so vielem sähe mich gerne widerlegt.   

Es war ein also Irrweg, aber eben gewollt von zu vielen, die zum Denken zu  faul waren, wenn es hieß, das GAU-Risiko sei korrekt berechnet und sei ein "Restrisiko", kein Hauptrisiko und zum einfachsten Rechnen zu faul, als hieß, es könne nur alle 10.000 Jahre zum GAU kommen, als verkürze sich diese dumme Spekulation nicht mit jedem weiteren Atomkraftwerk. .

Jetzt mache zunächst mal Textpause. Demnächst verlinke ich meine hiesigen Vorwürfe auf die passenden Texte, die sich unter dem Stichwort Atomenergie finden. Dann glätte ich den Text und stelle ihn zur Diskussion. 

Markus S. Rabanus 20250909

 

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Verbrennen ist Steinzeit.
Willkommen im "Stromzeitalter 3.0" !

Und zwar mit >> Wetterenergie

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Atomenergie     

https://de.wikipedia.org/wiki/Nuclear_Energy_Agency

https://www.oecd-nea.org/